Seit dem 26. September hat die DTS (Jüngerschaftsschule) in der ich mitarbeite angefangen. Ich fühle mich sehr wohl indem was ich tue. Es ist wirklich ein Herzenswunsch anderen (jungen) Christen in ihrem geistlichen Wachstum zur Seite zu stehen und in sie zu investieren. Es macht mir Spaß, mit ihnen „rauszugehen“ und ein Leben zu führen, dass ein Zeugnis sein soll, von „seiner Liebe”! Das bedeutetet für mich Mission und dazu sind wir ALLE berufen.

Die ledigen mitarbeiter
Am 14. Dezember geht es dann für zehn Wochen auf den Missionseinsatz mit der Schule! Ich freue mich schon sehr und bin sehr gespannt was Gott für uns vorbereitet hat.
Wir werden wahrscheinlich für drei Wochen in London sein, dort werden wir, wie schon letztes Jahr, YWAM London bei einem Weihnachtsprojekt für Obdachlose helfen. Wir werden quasi eine woche mit ihnen Weihnachten feiern mit einer menge Essen und jedem Tag ein kurzes Programm. Danach werden das Team und ich auf die die „Next Wave“(Segelschiff)gehen. Dieses Mal werden wir uns hauptsächlich in Spanien und in Frankreich aufhalten. Dort werden mit den vorhandenen Gemeinden

arbeiten. Wir wollen einfach eine Ermutigung sein und ihnen helfen, wir wollen in die Strassen gehen um zu putzen, zu beten und vom Wort Gottes erzählen. Am 22. Februar werden wir dann zur Nachbesprechung der Schule und des Einsatzes von Ibiza zurück nach London fliegen.
Ich bin sehr froh, dass ich in dieser Schule mitarbeiten darf. Persönlich habe ich gelernt, dass es ohne Gott nicht geht. Mein Stundenplan ist voll und ich weiß nicht wirklich, wann ich was machen soll. Aber genau in dieser Situation habe ich lernen dürfen, dass Gott mir ganz nah ist, dass es ohne ihn nicht geht. So oft planen wir unsere Tage und unsere Termine und WENN am Ende vom Tag noch ein bisschen Zeit und Luft bleibt, denken wir oft mehr ans ausruhen als an unsere Zeit mit Gott. Egal wo du gerade bist und was du machst: Plane Gott von Anfang mit ein. Wende nicht die „wenn ich dann noch Zeit hab…”-Regel an! Ich habe einen spürbaren Unterschied zwischen Tagen mit persönlicher Zeit mit Gott und Tagen ohne Ihn erlebt!
Als ich in Deutschland war habe ich diesen Spruch gelesen (Leider habe ich vergessen von wem): “Zeit zu haben bedeutet zu wissen für was man Zeit haben will und für was nicht!“